Die Schöne und das Biest
(1)
> Programm <
Einst lebte tief im Herzen von Frankreich ein stattlicher, junger Prinz in einem wunderschönen Schloss. Obwohl er alles hatte, was sein Herz begehrte, war der Prinz selbstsüchtig und unfreundlich. Er verlangte von den Dorfbewohnern, sein Schloss mit den schönsten Gegenständen zu füllen.
Und seine Feste mit den schönsten Menschen. Eines Abends veranstaltete der Prinz wieder ein rauschendes Fest. Die Gäste tanzten durch den gold funkelnden Ballsaal.
Doch eines Nachts kam eine unerwartete Besucherin zum Schloss und bat um Zuflucht vor dem Sturm.
Als Geschenk bot sie dem Prinzen eine rote Rose.
Der Prinz belächelte ihre zerlumpte Erscheinung und schickte die alte Frau davon. Doch sie warnte ihn, sich nicht täuschen zu lassen, da man wahre Schönheit im Inneren findet. Als er sie wiederum abwies, schmolz das Äußere der alten Frau dahin und eine wunderschöne Zauberin kam zum Vorschein.
Der Prinz bettelte um Vergebung, aber es war zu spät. Sie hatte gesehen, dass es keine Liebe in seinem Herzen gab. Zur Strafe verwandelte sie ihn in ein abscheuliches Biest und belegte das Schloss und alle, die darin lebten,
mit einem mächtigen Zauber.
Nicht weit vom Schloss entfernt in einem kleinen Dorf, lebte
eine junge, hübsche Frau. Ihr Name war Belle.
>> zur Bildseite (2) <<
zur Startseite
>> zur Bildseite (3) <<
>> zur Bildseite (4) <<
>> zur Bildseite (5) <<
>> zur Bildseite (6) <<
Fotos: Dr. Claus Sassenberg